Das ist nichts für mich

Shownotes

Der perfekte Gedanke, wenn du deine (vermeintliche) Komfortzone nicht verlassen willst. Wenn du also dort bleiben willst, wo du bist. Eher hinderlich, wenn du dich weiterentwickeln willst, lernen wisst und vorankommen willst. Und am Ende steht gleichzeitig ein "Juhu - das ist nichts für mich!" Schon interessant, was alles nebeneinander sein kann.

Transkript anzeigen

00:00:01: Herzlich willkommen, schön, dass du da bist.

00:00:04: Ich heiße Aline und ich bin Coach for the Work of Baron Katie.

00:00:09: Dieser Podcast ist für alle, die sich mit The Work of Baron Katie gut um sich selbst und um ihre mentale Gesundheit kümmern wollen.

00:00:16: Ich möchte dir zeigen, was die für Fragen und die Umkehrungen in meinem Leben bewirkt haben.

00:00:21: Dazu werde ich dir Beispiele aus meinem Alltag und aus meinen Begegnungen schildern.

00:00:29: Das ist nichts für mich.

00:00:32: Und diesen Satz geht es mir heute.

00:00:34: Ich habe ihn mir jetzt sehr intensiv gedacht oder sehr schnell aufgedacht.

00:00:41: Und ich nehme an, dass du diesen Satz auch kennst.

00:00:45: Das ist nichts für mich.

00:00:47: Das ist so ein Satz, der einen Gedanke, der einen schützen möchte, der einen davon abhält, einen Schritt weiter zu gehen, der einen abhält, sich irgendwie außerhalb seiner vermeintlichen Vorzone zu bewegen.

00:01:00: Und das ist so, ja, tatsächlich ein Stolperstein, der sehr schnell da ist und ein Satz, der lautet, das ist nichts für mich.

00:01:10: Der ist mal einfach da und der hält einen, ja, dann mache ich es halt nicht, weil das ist nichts für mich.

00:01:18: Und ich bin dem Gedanken auf die Schliche gekommen und habe mir immer überlegt, dass ich ihnen den Heute gerne mit dir wirken möchte.

00:01:31: Und wenn du willst, sucht du dir mal eine Situation, in der du dir vielleicht gerade jetzt oder schon mal länger her gedacht hast, das ist nichts für mich.

00:01:42: Und ich glaube, da findet man sehr schnell etwas.

00:01:46: Und es ist ja nur dann ein stressiger Satz, wenn es um etwas geht, wo es dich hinzieht.

00:01:54: Also, wenn ich jetzt sage, falsch im Sprengen ist nichts für mich, dann stehe ich dazu, das stresst mich aber auch nicht, weil mein Interesse daran, falsch im Sprengen zu gehen, ist ungefähr bei null.

00:02:03: Tatsächlich bei null, also das habe ich weder gereizt noch sonst noch nie.

00:02:08: Also, da ist der Satz irrelevant.

00:02:13: Jetzt geht es aber um etwas, was mich anlacht, wo so mein Bauch... mich gefühlt mich wirklich so hinzieht, wo ich mir denke, das will ich schon wirklich gern probieren, da würde ich wirklich gern hin.

00:02:25: Und es ist mein Verstand und mein Ego und so.

00:02:30: Ach Gott, das ist nichts für mich.

00:02:31: Ja, Kindchen lass das.

00:02:34: Und ich weiß schon, dass das ein Beschützen sein soll, so ein Beschützen vor einer vermeintlichen Gefahr, vor einem vermeintlichen Versagen, vor einem vermeintlichen, vor einer vermeintlichen Peinlichkeit.

00:02:46: oder was auch immer, was dort passieren könnte.

00:02:49: Ich weiß es ja gar nicht und so schlimm kann es schon nicht werden.

00:02:52: Das ist jetzt meine Entscheidung dazu, nur da möchte mich also mein System, mein Ego möchte mich beschützen.

00:02:59: Möchte mich davor beschützen, dass ich dort eine Niederlage erfahre oder dass ich mich dort eine Gefahr aussetze.

00:03:06: Und das ist etwas sehr Altes.

00:03:09: Weil natürlich, wenn es mich irgendwo hinzieht, das ist natürlich wahrscheinlich nichts Notwendiges.

00:03:14: Ja, wenn ich eine neue Sportart ausprobieren möchte, wenn ich irgendeine Veranstaltung besuchen möchte, wenn ich irgendwas Verrücktes ausprobieren möchte, dann ist das natürlich nichts Lebensnotwendiges.

00:03:24: Dann geht das alles so in Richtung Selbstverwirklichung in Richtung ja, Luxus in Richtung, kann man mal probieren, das ist alles so, das ist nichts.

00:03:34: Überlebensnotwendiges.

00:03:36: Also das ist definitiv kein Grundbedürfnis, sondern das ist schon deutlich ein, zwei Stufen weiter oben in Richtung der Selbstverwirklichung.

00:03:45: Und da sieht einfach das System, meine Vernunft, gar keinen Grund, sich dahin zu bewegen, weil wir gar nicht darauf ausgerichtet sind, uns selbst zu verwirklichen.

00:03:58: Also unsere Gehirnverschaltungen sind darauf ausgerichtet, sicher zu überleben.

00:04:04: Das stammt natürlich aus einer sehr, sehr alten Zeit, aber so funktioniert unser Gehirn und so funktioniert unser System.

00:04:10: So haben wir es hierher geschafft.

00:04:13: Nur heutzutage sind die Gefahrensituationen nun ja sehr überschaubar, wenn man sich unseren Alltag anschaut in Mitteleuropa.

00:04:24: Das heißt, Gefahr ist nicht so schnell ein Tag.

00:04:27: Zumindest keine wirkliche Überlebensgefahr.

00:04:30: Nur alles, was in irgendeiner Form so ... ein bisschen außerhalb der Komfortzone liegt, wird als potenziell gefährlich eingestuft und damit fährt unser Vernunft oder unser System, unser Ego, wie immer du es nennen möchtest, fährt ein Sicherheitsmechanismus hoch und der Sicherheitsmechanismus besteht sehr oft aus ganz vielen Glauben setzen.

00:04:55: Es ist ganz vielen Gedanken, die dann plötzlich einströmen.

00:04:58: Und einer davon.

00:04:59: Und ich finde, ein sehr wichtiger ist, das ist nicht zu mich.

00:05:02: Und der ist jetzt gerade bei mir aufgepoppt.

00:05:04: Weil es könnte was Schlimmes passieren oder ich erfahre eine Niederlage oder all diese Dinge, das habe ich gefühlt schon buch.

00:05:12: Also ich könnte auch mit der Völligen Peinlichkeit dort leben.

00:05:15: Also das ist alles etwas, was man dann glaubt.

00:05:18: Und angenehm ist.

00:05:20: was anderes, da wollen wir auch nicht darüber reden.

00:05:22: Es ist nichts, was ich mir wünsche, nur... Also das hat für mich keinen Schrecken.

00:05:27: Und dort dann nicht zu brillieren und vielleicht irgendwie so der Außenseiter zu sein oder so irgendwas.

00:05:35: Auch damit kann ich heute, nach deinem oder anderen Work meinerseits, in den letzten Jahren ganz gut umgehen.

00:05:46: Deshalb, ja, jetzt war dann irgendwie offensichtlich so mein Sicherheitssystem hat schon immer gewusst welchen Satz Es mir servieren soll, dass ich mich davon abhält, meinem Bauchgefühl zu folgen.

00:06:03: Und man hat jetzt den Satz mir hingefeffert, das ist nichts für mich.

00:06:08: Also gut, dann gehen wir diesen Satz auch noch an.

00:06:11: Also wie gesagt, meine Mauer ist schon recht niedrig.

00:06:14: Aber ein paar Stolpersteinchen hat mein System noch zu bieten und einer davon ist nichts für mich.

00:06:19: Bei dir magst du vielleicht der erste Stein sein, den du rütteln und bewegen möchtest.

00:06:24: Und glaube mir, ich kannte das wirklich aus den letzten Jahren sagen, an Leib und Körper und in Aktion erlebt.

00:06:33: Es ist so schön, wenn man diesen Mauer abbaut, diese Sicherheitsmauer und sieht, wie offen, wie frei der Weg ist und wie viel möglich ist und wie viel Freiheit darin ist, wie viel Offenheit darin ist.

00:06:47: Und es ist jetzt wirklich die vermeintliche Umfortzone.

00:06:52: vermeintlich insofern als eben so eine Selbstverwirklichung oder dieses, dass was man wirklich so gerne machen möchte, möglich sein darf und möglich sein kann.

00:07:02: Und dass das nicht, ich habe keine Zeit dafür, es geht sie nicht aus.

00:07:07: Wo soll das alles noch heben?

00:07:08: Ich kann es mir nicht leisten.

00:07:13: Also diese ganzen Beschränkungen, die es bestehen tatsächlich in unserem Kopf.

00:07:17: Also sie haben bei mir definitiv in meinem Kopf bestanden und Jede Work hat diese Mauer kleiner gemacht und hat mir gezeigt, wie offen, wie weit das Feld ist und wie weit ich gehen kann.

00:07:30: Das heißt jetzt nicht, dass ich losgesprintet bin und schon am Ende des Feldes angekommen bin, aber ich trau mich.

00:07:37: Schon so viel mehr als das vor ein paar Jahren auch nur ansatzweise möglich war.

00:07:43: Und heute würde ich mir gerne diesen einen Stolper steinen, das ist nicht zu mich.

00:07:47: gerne noch aus dem Wego an.

00:07:49: Und einfach mal schauen, warum der da ist.

00:07:53: Wie gesagt, ich habe so ein bisschen eine Idee, woher der kommt.

00:07:57: Und ich bin mir sehr dankbar, dass er jetzt aufgetaucht ist, weil ich habe was, was ich mit dir wirken darf.

00:08:04: Das ist nicht für mich.

00:08:05: In meiner Situation, wie gesagt, da ging es tatsächlich um eine Bewerbung, um eine Anmeldung, Anmeldung, Schrickstrichbewerbung, die es gilt, abzuschicken.

00:08:18: Ich habe noch ein paar Tage Zeit.

00:08:19: bis zum Ablauf der Frist, aber ich werde das jetzt bald abschicken.

00:08:26: Und in dem Moment, als ich den Text schon formuliert habe und das schon ausgefühlt habe, ploppt dieser Gedanke auf, das ist nichts für mich.

00:08:36: Und vielleicht findest du auch eine Situation oder einen Moment, in dem dieser Gedanke bei dir aufploppt.

00:08:41: Und in diesem Moment, das ist nichts für mich.

00:08:46: Ist das wahr?

00:08:52: Ich schwanker jetzt der Staum, nicht intensiv zu schmerzen, oder?

00:08:55: In dem Moment ist das wahr.

00:09:00: Das ist nicht zu mich.

00:09:06: Ja, kann ich finden.

00:09:11: Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?

00:09:15: Das ist nicht zu mich.

00:09:20: Nein.

00:09:22: Wie reagiere ich?

00:09:24: Was passiert mit mir, wenn ich diesen Gedanken glaube?

00:09:27: Das ist nicht zu mich.

00:09:29: Dann bin ich genau.

00:09:30: Dann bin ich so ganz auf der Kopf eben.

00:09:33: Also bin ich in einer absoluten, vernünftigen, rationalen... Ja, total im Denken drinnen, in ganz rationalen Punkten und Argumenten, warum das nichts für mich ist.

00:09:50: Diese Liste kann ich jetzt hüllen mit, ich war noch nicht dort, ich weiß nicht, wie das abläuft, ich weiß nicht, ich vom Alter her, also von dem, wie gesagt, ob das dort überhaupt hineinpasst.

00:10:07: Keine Ahnung, wer mich da einlasse, keine Ahnung, wer noch dort ist.

00:10:18: Also im positiven wie im negativen Sinne, also es steht nicht, also es ist irgendwie von der Beschreibung her sehr schwammig, wertbar überhaupt, wem das ist.

00:10:32: Also ja, also ich empfinde es als sehr schwammig, weil eben so alle angesprochen werden.

00:10:45: Also diese Liste an Argumenten, warum das nicht zu mich ist, ist lang.

00:10:52: Ich fühle mich auch sehr unzulänglich, weil ich mir denke, weil so, ja, bitte, also... wird noch was anderes kommen, was irgendwie besser für dich passt und belegt noch eine andere Möglichkeit, irgendwie das Ähnliches zu machen, aber also das würde ich jetzt nicht machen.

00:11:08: Und es ist auch jetzt viel zu schnell und viel zu bald und kann sich da genug vorbereiten.

00:11:14: und du hast auch nicht das passende Insta und Facebook und ich weiß nicht, was wohl fehlt, falls sie sich das dann anschauen wollen oder, also, oder falls du dort in deinem Kontakt knüpfst, also das passt irgendwie alles gar nicht zusammen und Dein Business ist noch lange nicht dort, wo sein soll, damit das einen Sinn macht, sich dort hinzustellen.

00:11:35: Und das müsstest du noch.

00:11:38: Ich weiß nicht, was alles und, und, und, und.

00:11:41: Also, da ist noch nichts Herzeitbares und das ist noch zu früh.

00:11:46: Und also, da kommen dann noch ganz viele Glaubenssätze, so als Ratenschranz hinterher.

00:11:54: Die aber alle, wie ich jetzt schon merke, so wenig Gültigkeit haben, weil ... Ich auch ganz stark drin habe, ins Tun kommen ist der Punkt.

00:12:05: Also es ist nicht dieses alles fix und fertig, wunderschön haben und dann erst tun, sondern tun.

00:12:13: und während man tut, wird man besser.

00:12:16: Und das ist das Motto, mit dem ich arbeite.

00:12:22: Daher alles dieses, das müsste schon alles da sein, bevor ich mich da bewerbe.

00:12:31: Nein.

00:12:32: Ich muss jetzt dumm kommen.

00:12:35: Also ich merke schon, wie das recht schwach ist.

00:12:37: Die zusätzlichen Gedanken, die dann ein Rat mit was hinterher kommen, sind schon sehr schwach.

00:12:41: Also die kommen und werden aber sofort enttarnt und verlieren an Gültigkeit.

00:12:58: Ich gefühle Tochen auch, wenn ich diesen Gedanken habe, das ist nichts für mich.

00:13:04: Ja, das geht so ein bisschen, Schuster bleibt bei deinen Leisten so.

00:13:08: Was gab's du, als?

00:13:10: die werden genau auf dich warten?

00:13:14: Berufstätige Mutterzweckhinder, die sich neben ein bisschen was aufbauen will, also genau dich werden's wollen, sicher, auf dich haben's gut.

00:13:25: Also nach dem Auto, die wollen sicher jung und dynamisch und irgendwie marketingtechnisch versiert und kampfeslustig.

00:13:37: Also, die stehen sicher eher auf so einem, weiß ich nicht, zwanzigjähriges Jungunternehmerpärchen, dass irgendwas Geiles erfunden hat.

00:13:47: Also, so vom Gefühl her, die werden nicht auf mich warten.

00:13:53: So fühle ich mich.

00:13:55: Und in dem Moment stecke ich mich so aus von so einem alten Eisen und so einem... Was glaubst du eigentlich, wer du bist?

00:14:07: Also, ich werte mich... Total ab.

00:14:11: Ich denke mir so, wer bist denn du, dass du glaubst, dass du dort was verloren hast.

00:14:19: Also, das mache ich ja nur ich selber.

00:14:23: Das ist alles, das passiert in mir.

00:14:25: Kein Mensch hat das gesagt, das steht da.

00:14:28: Null alt, das kriegt sich nichts.

00:14:29: Das mache alles nur ich, dieses Schmafuda, mir selber zu erzählen.

00:14:35: Erstaunlich.

00:14:37: Welch diesen Satz so richtig wird wie das, fühle ich mich richtig elend und richtig alt und richtig unnütz und richtig, des wird eh nie was.

00:14:45: und was glaubst du eigentlich, er?

00:14:51: Wahnsinn.

00:14:52: Also, ja, kein guter Satz.

00:14:58: Ein guter Satz um einen von ihnen was abzuhalten und ich komme definitiv nicht ins Tun, also dann zweifel ich auch.

00:15:04: meinen Text am, den ich geschrieben habe, ich zweifle alles an, was ich jetzt gerade am umstürzen und bewegen bin.

00:15:13: Also dann kommt wirklich dieser gar nicht große Selbstzweifel hoch.

00:15:19: Will ich das überhaupt?

00:15:22: Will ich nicht einfach meinen halbtagestopp und meine Familienaufgaben so wunderbar nebeneinander herlaufen lassen?

00:15:32: Es wäre doch super entspannt.

00:15:35: Nein, ich finde das anders.

00:15:38: Ich will noch was.

00:15:40: Und dieses ans Vermischt mir das ein bisschen.

00:15:44: Oder würde es vermissen?

00:15:49: Gut, komm zur vierten Frage.

00:15:54: Das ist nichts für mich.

00:15:55: Was wäre ich in diesem Moment ohne diesen Gedanken?

00:16:00: Ja, ohne diesen Gedanken würde ich vielleicht im Text noch fallen, würde noch ein paar Absätze korrigieren, würde schauen, ob es noch ein bisschen ansprechender geht, ob ich Grafisch noch was machen kann.

00:16:11: Und dann würde ich es hochladen und abschicken.

00:16:14: Aus Ende.

00:16:16: Also ich wäre so im Tun und wir machen nun im Zweifel und ohne Gedanken Karusälen, ohne Herz und Schwanz an Selbstvernichtungsstrategien.

00:16:28: Sondern ich wäre einfach im Tun.

00:16:30: Ich wäre einfach, ich würde einfach machen.

00:16:33: Ohne den Gedanken gäbe es da überhaupt kein Hindernis, weil jetzt ist ja erst einmal nur eine Anmeldung.

00:16:42: Es ist ja nur mal eine... Bewerbung für Geschicht.

00:16:48: Also es ist ja noch kein... meine Gott mehr.

00:16:52: Und vielleicht zu erklären, es ist keine Topbewerbung.

00:16:54: Es ist nur eine Bewerbung für einen.

00:16:58: Weil manche werden sich jetzt sagen, bevor ich da quasi... da geht es um einen Pitch sozusagen sein eigenes Unternehmen vorzustellen.

00:17:04: Ja, und vielleicht hat man das Glück und gewinnt das.

00:17:08: Und ich hätte gewinnt schon sehr gerne.

00:17:10: Wäre schon cool.

00:17:11: Also, um mehr geht es nicht.

00:17:14: Da geht es... Also... Der Einsatz, also da geht's um nix, im Wahrheit.

00:17:24: Und ich werde einfach ans Tum kommen, weil das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass sie sagen, nein, wir haben zu viel Bewerber, wir haben keinen Platz mehr oder nein, unpassend, weil oder nein, warum, oder sie begrüßen es gar nicht, dann schicken wir einfach keine Bestätigung.

00:17:40: Also alles möglich.

00:17:42: Oder ich komme dorthin, darf drei Minuten über die Fragen gedeichen sprechen und sie sagen, schön, aber interessiert uns nicht.

00:17:49: Na ja, was soll denn passieren?

00:17:51: Also, es ist einfach nichts, was sein kann.

00:17:54: Und egal, wie es ausgeht, ich habe in jedem Fall unfassbar viel gelernt davon.

00:17:59: Also, ohne diesen Gedanken mache ich es einfach.

00:18:03: Es kann nichts passieren.

00:18:06: Außer, dass ich abgelehnt werde, außer, dass ich es nicht gut finde, da kann nichts sein.

00:18:11: Nichts.

00:18:12: Und dasselbe gerade seine anderen Ideen, die ich auch schon hatte, wo ich mich auch schon einladen wollte.

00:18:19: Also dort will ich mich tatsächlich wirklich selber einladen.

00:18:25: Was sollen sie denn sein?

00:18:26: Mir ist, dass ich nicht eingeladen werde.

00:18:28: Also ich lade mich ein und ich frage, ob sie mich einladen, ob ich eingeladen werde.

00:18:34: Mir ist es dann, nein, kann ja nicht sein.

00:18:38: Nur wenn ich es nicht mache, habe ich ja nicht einmal die Chance auf ein Ja.

00:18:43: Der Punkt.

00:18:44: Ja, also ohne den Satz stehen die Chancen fifty-fifty oder zehn zu neunzig oder weiß nicht, wie die Chancen stehen, keine Ahnung.

00:18:54: Aber es ist eine Chance da.

00:18:56: Wenn ich das nicht abschicke, ist einfach gar keine Chance da.

00:19:01: Also, hm, ja.

00:19:05: Und das, das, diese, diese, ja, also wie gesagt, mir ist nichts zu tun, hab ich gar keine Chance, so schaut's aus.

00:19:13: Okay, also ohne den Gedanken fühle ich mich, ist es einfach frei, ist es offen und ich habe genau dieses Bild, das ich dir vorher schon beschrieben habe, von offenem Feld und ich kann gehen, wohin ich will und ich kann einfach Dinge ausprobieren und manchmal gut gehen, weil ich ja nicht gut gehen und was, keine Ahnung, aber ich kann tatsächlich in diese, ja, wenn man diese Bild-Dürfnis-Bereichmütter hineinschaut, ich bin jetzt schon in diesem ganz oberen Bereich, das selbstmedienlichen drinnen und kann das einfach ausprobieren.

00:19:48: Gut, das ist nichts für mich.

00:19:50: Wenn ich den Satz umdrehe oder umkehre, würde mir das erste Umkehrung einfallen.

00:19:55: Das ist so.

00:19:56: wie kann das auch sein oder vielleicht ist das sogar wahrer.

00:20:01: Definitiver.

00:20:02: Genau genommen habe ich keine Ahnung.

00:20:04: Ich habe eben Genau, keine Ahnung, wer dort ist.

00:20:07: Ich habe keine Ahnung, wie all die anderen sind.

00:20:09: Ich habe keine Ahnung, wer dort in der Jury sitzt.

00:20:11: Ich habe keine Ahnung, wer dort sonst überhaupt noch anwesend ist.

00:20:18: Ich habe keine Ahnung, ob es da nur um, weiß ich nicht, die neue Handtucherfindung gibt, eine neue Trinkflasche und das neue Superfood oder was auch immer, sondern, ich weiß nicht, ich habe nicht die geringste Ahnung, wer dort noch ist.

00:20:36: Also, ist das definitiv etwas für mich?

00:20:39: Ist die gesamte Texte, erfiedelt sich kein einziger Satz bei dem ich sage, passt nicht zu mir.

00:20:47: Also ja, Business Plan, weil die sie vielleicht haben, den habe ich nicht.

00:20:51: Ist immer wurscht, sie kriegen so eine Business Plan.

00:20:54: Schauen wir mal, was passiert.

00:20:56: Vielleicht der Grund, warum ich da nicht hin darf.

00:20:59: Na ja, dann darf ich deswegen nicht hin.

00:21:02: Also, wie gesagt, alles gut.

00:21:06: Das ist etwas für mich definitiv.

00:21:07: Vor allem, es zieht mich ja hin.

00:21:08: Also ich habe so irgendwie so ein Bauchgefühl.

00:21:10: Ich will dorthin, ich möchte dorthin, ich möchte das einfach ausprobieren.

00:21:14: Und ja, also es ist definitiv etwas für mich und das habe ich auch gelesen.

00:21:20: Ich habe es wahrgenommen.

00:21:21: Es ist mir reingespült worden.

00:21:25: Ich weiß es nicht.

00:21:26: Das Universum hat mir diese Möglichkeit hier erfüllt.

00:21:28: Ich habe es gelesen, ich habe es mitbekommen.

00:21:30: Ich habe es registriert.

00:21:33: Also, dann ist es etwas für mich.

00:21:36: Ja, und ich habe es mehrmals gelesen und ich habe es mir abgespeichert und ich mir gedacht, ja, das möchte ich machen.

00:21:41: Also ganz viele Gründe, warum das etwas für mich ist, offenbar.

00:21:46: Und es ist etwas für mich, heißt ja nicht, dass ich dort brillieren muss und dass ich dort gewinnen muss, sondern das ist etwas für mich, ich werde in jedem Fall etwas lernen.

00:21:55: Und es ist schon deshalb etwas für mich, weil ich mich jetzt ein bisschen mehr mit Power dahinter klemme.

00:22:03: So wohnt meine Homepage, also mein Social Media Auftritt, ein bisschen zu professionalisieren.

00:22:09: Und wenn es für dieses Mal zu kurzfristig ist, naja, dann halt fürs nächste Mal.

00:22:13: Oder für irgendetwas anderes.

00:22:16: Aber es ist auf jeden Fall für irgendetwas gut.

00:22:18: Und wenn es eben nur das ist, dass ich daraus lerne und sage, okay, nächstes Mal ist anders.

00:22:24: Also es ist etwas für mich, das ist so viel wahrer.

00:22:30: Die zweite Umkehrung, ich bin nicht für mich.

00:22:34: Und das trifft natürlich schon auf den Kopf.

00:22:36: Das ist natürlich schon diese Unsicherheit, die immer noch da ist und die halt immer wieder so hervorkriegt in verschiedensten Verkleidungen, dass ich mir das gar nicht zutraue, dass ich mir nicht zutraue, rauszugehen, was Neues zu machen, was anderes zu machen, in die Selbstständigkeit zu gehen.

00:22:57: Dass das immer noch ganz tief in mir drinnen ist, so ein Zweifel krieg ich das hin.

00:23:04: Und dieser Zweifel ist da und der darf da sein.

00:23:08: Und ich bin jetzt wirklich gerade so, dass ich bin dankbar, dass der da ist.

00:23:13: Ich bin dankbar, dass der mich so ein bisschen, ja, vielleicht auch manchmal bremst, weil er mir einfach die Chance gibt, innezuhalten und nachzudenken, wohin gehe ich, was mache ich.

00:23:24: Also das ist ein bisschen so, überlegte gut, was du tust.

00:23:28: Das ist ein bisschen die Vorsichtsmaßnahme.

00:23:30: Das ist ein bisschen der strengen Kopf.

00:23:33: Das ist ein bisschen, ja.

00:23:35: Überleg's einfach gut.

00:23:37: Und wenn ich das als diesem Ratgeber nehme und nicht als mach's gar nichts, sondern einfach nur überlegte halt ganz kurz, denke nochmal kurz drüber nach, dann kann ich damit auch mit diesem ganz gut umgehen.

00:23:51: Ich bin nichts für mich, dass ich diesen, ja, einfach, dass es da sein darf.

00:24:01: Ich bin nichts für mich, dass dieser Selbstzweifel da sein darf.

00:24:05: Der ist da.

00:24:06: Und da ist ein Teil von mir und da hatte ich auch keine guten Seiten.

00:24:11: Also Selbstzweifel ist nicht immer schlecht, wenn man ihnen schach hat.

00:24:21: Also wenn ich ihn nicht überbohrt, dann macht die Liebe und die Selbstzweifel dazu führt, dass ich gar nichts mehr mache, sondern wenn die Selbstzweifel dazu führt, einfach nochmal zu schauen, nochmal zu kontrollieren, nochmal... innen zu halten, dann ist der Selbstverfänger nichts schlechtes.

00:24:44: Und die dritte Umkehrung, ich glaube, die mache ich das erste Mal hier mit dir.

00:24:48: Ja, ich glaube einmal noch, bis ich schon immer.

00:24:50: Es gibt so eine zusätzliche Umkehrung, die heißt Ju-Hu, das ist nichts für mich.

00:24:59: Also indem ich einfach vor den ursprünglichen Gedanken ein Ju-Hu setze, Ju-Hu, das ist nichts für mich.

00:25:07: Und das kann jetzt... Zwei Sachen bedeuten, juhu, das ist nicht zu mich, weil ich es eh nie machen wollte.

00:25:14: Also wenn ich im Zuge dieser Work draufgekommen wäre, dass ich das eh nicht machen will, auf keinen Fall, das war irgendetwas, wo mich irgendjemand in der Theater hat oder wo die Umgebung von mir erwartet hätte, dass ich es tue, dann kann ich das tatsächlich so sein, juhu, das ist nicht zu mich.

00:25:34: Ja, das ist nicht zu mich, also mache ich es nicht.

00:25:37: In meinem Fall ist es ganz was anderes.

00:25:41: In meinem Fall ist es, joh, das ist nichts für mich.

00:25:46: Also kann mir nichts passieren.

00:25:49: Dann ist es wirklich ein Spielfeld, dann ist es wirklich, kann mich ausprobieren.

00:25:54: Ich mache es jetzt einfach völlig unperfekt und authentisch und ohne den Druck, dass da was rauskommen muss.

00:26:02: Ohne den Druck, dass ich das gewinnen muss, sondern einfach, ich mache es einfach.

00:26:07: Und nein, ist mir definitiv... nicht perfekt sein.

00:26:10: Es wird superauthentisch sein, weil es ist superauthentisch, dass ich keinen Businessplan habe.

00:26:16: Das passt zu mir.

00:26:17: Das bin ich.

00:26:18: Ich bin kein Businessplan-Mensch.

00:26:22: Also ich bin wirklich, also ich werde da dermaßen authentisch sein und dermaßen nicht selbst sein, weil es ist nicht zu mich.

00:26:32: Also ich habe keine, wie gesagt, kein Plassen-Schimmer, kein Plassen-Dauer, ob ich dorthin bin, ob ich dorthin gehören.

00:26:38: und um es überhaupt für Menschen nicht gedacht ist.

00:26:41: Und... Gott ist das herrlich, ja?

00:26:45: Und damit habe ich die komplette Entspanntheit und Relaxen und Gelassenheit, weil es wurscht ist, ich mache es so, wie ich es machen will und ich habe da jetzt auch überhaupt, ich merke gerade, wie frei ich mich fühle, das jetzt einfach so abzuschicken, also ich möchte so haben, dass es mir gefällt.

00:27:05: Ja, und das tut es noch nicht, aber... Aber in dem Moment, wo es mir gefällt, verschwende ich keinen Gedanken darüber, ob das dieser Jury, dem Komitee, dem Redaktorch über keiner anderen weiß, wer sich das anschaut oder wer der Organisator überhaupt.

00:27:22: Was war sie?

00:27:23: Keine Ahnung, wer es entscheidet.

00:27:27: Also da ist, ich glaube, ich bin völlig wurscht, wer das entscheidet.

00:27:29: Ich mache auch keinen Kopf darüber, wer dann eine Entscheidung bricht.

00:27:33: Weil... Juhu, das ist nichts für mich.

00:27:36: Ich tu es jetzt einfach und ich lerne es.

00:27:38: Ich nehme es als Experiment und als Erfahrung und als... es ist total interessant und ich bin total neugierig und ich bin total spannend, wie es mir dabei geht und was ich dabei lerne.

00:27:49: Und ja, ich denke, ich gehe auf jeden Fall dort als Gewinner raus, weil ich auf jeden Fall unfassbar viel Erfahrung gewonnen habe.

00:27:59: Und ich... Darf mich jetzt echt drauf konzentrieren, wie kriege ich Frauengedanken in drei Minuten gepitscht?

00:28:08: Auch das finde ich spannend.

00:28:09: Und wenn es gar nicht dazu kommt, dass ich spitschen darf, dann hätte ich, na ja, was soll besser passieren, als ich den Bitch hab, dass ich in drei Minuten Frauengedanken beschreiben kann, weil daran scheitere ich gerade kolossal.

00:28:19: Also großartig, oder?

00:28:23: Also ja, ein purer Gewinn.

00:28:26: Und ja, ich bin zu tiefst.

00:28:33: Das Wort motiviert, das gefällt mir gar nicht, aber ich habe große Lust drauf und ich werde es jetzt einfach machen.

00:28:39: Und ja, ich schaue, dass sich das BDF so gestaltet, dass es mir gefällt, dass ich damit kleben kann, dass ich sage, ja, das gefällt mir, da stehen Dinge drauf, die stimmen, das bin ich.

00:28:55: Das ist Fraungeteifer, das genau so möchte ich sagen.

00:28:59: Und was dann passiert, überlasse ich dem auch immer.

00:29:05: Es ist nicht nur meine Angelegenheit.

00:29:08: Meine Angelegenheit ist es so zu machen, dass es mir gefällt und es mir gut damit geht.

00:29:13: Und das hat auch diese Work jetzt tatsächlich gut geschafft.

00:29:16: Mir geht es total gut damit.

00:29:18: Ich habe jetzt eine wirklich gute Vorstellung davon, wie meine nächsten Schritte sein werden, was ich jetzt noch in die Umsetzung bringen.

00:29:27: Es ist so schön, ich komme ins Tun und ich tue und ich tue schon sehr viel.

00:29:31: Vieles davon wirst du gar nicht so mitbekommen, weil ganz viel davon aktuell tatsächlich immer noch Recherche ist.

00:29:39: Und ich werde im nächsten Video dir ein bisschen einen Einblick geben, was bei mir im Hintergrund gerade so alles passiert und warum du in letzter Zeit so wenig von mir gehört hast.

00:29:51: Ja, ab sofort wird der Podcast wieder regelmäßiger erscheinen.

00:29:55: Ich freue mich drauf, wenn es von dir mal etwas gibt, bitte melde dich.

00:29:58: Ich würde mich irrsinnig freuen über jede Form der Rückmeldung.

00:30:04: Alles Liebe.

00:30:05: und ja, denk nochmal drüber nach, wenn dieser Gedanke auftaucht, das ist nichts für mich.

00:30:10: Warum taucht er auf und was hat er zu bedeuten?

00:30:14: Alles Liebe.

00:30:17: An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich fürs Zuhören.

00:30:21: Hat es dir gefallen?

00:30:22: Dann gib mir doch bitte eine gute Bewertung.

00:30:25: Hast du eine Frage, ein Anliegen oder einen Themenvorschlag?

00:30:28: Gerne direkt hier als Kommentar oder auf Instagram, Facebook oder per Mail an alineadfraungedanken.com.

00:30:35: Ich freue mich, wenn du das nächste Mal wieder dabei bist.

00:30:38: Und bis dahin, glaub nicht alles, was du denkst.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.